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    Bluthochdruck – 
    die stille Gefahr

    Jede vierte erwachsene Person ist in der Schweiz von Bluthochdruck betroffen. Da dieser lange beschwerdefrei bleibt, merkt rund ein Drittel der Betroffenen nichts davon. Unbehandelt kann arterielle Hypertonie – wie Bluthochdruck medizinisch heisst – zu schweren Folge-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Hirnschlag führen.

  • Tipp_hellrot

    Bei den über 60-Jährigen

    hat jede zweite Person einen dauerhaft erhöhten Blutdruck¹

  • Tipp_hellrot

    Bluthochdruck ist der Risikofaktor Nummer eins

    für Herz-Kreislauf-Erkrankungen²

  • Tipp_hellrot

    Ab dem 40. Lebensjahr

    sollten Sie Ihren Blutdruck regelmässig kontrollieren³

Frau misst Blutdruck
 

Das ist Bluthochdruck

Bei arterieller Hypertonie ist der Druck des Blutes in den Arterien erhöht. Da dies nicht schmerzt, wird Bluthochdruck oft erst nach Jahren erkannt. Auf Dauer schwächt und schädigt der anhaltend hohe Druck in den Arterien die Gefässwände. Diese kontinuierliche Belastung kann zu Arteriosklerose führen. Das Risiko für einen Herzinfarkt oder Hirnschlag ist deshalb um das Doppelte bis Zehnfache erhöht.

Eine gesunde Lebensweise und regelmässige Blutdruck-Messungen sind entscheidend, um Bluthochdruck zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen. Besonders Personen mit familiärer Vorbelastung und/oder ungesundem Lebensstil sollten ihren Blutdruck regelmässig kontrollieren. Um Folge-Erkrankungen möglichst zu verhindern, ist es wichtig, hohen Blutdruck dauerhaft zu senken.

Blutdruck messen

Um Ihren Blutdruck zu messen, wird mit einer aufblasbaren Manschette an Oberarm oder Handgelenk für kurze Zeit Druck erzeugt. Angegeben wird der Blutdruck mit zwei Werten in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg): Die erste Zahl steht für den systolischen Wert, die zweite für den diastolischen Wert. Der systolische Wert wird ermittelt, wenn sich Ihr Herz zusammenzieht und das Blut in die Arterien pumpt. Entspannt sich Ihr Herzmuskel, wird der diastolische Blutdruck gemessen. Je nach Tageszeit und Aktivität kann es zu unterschiedlichen Werten kommen.

 
Blutdruckwerte

Symptome bei Bluthochdruck

Bluthochdruck kommt auf leisen Sohlen: Typische Beschwerden fehlen über lange Zeit, Betroffene fühlen sich gesund. Mögliche Symptome könnten sowohl Anzeichen für Bluthochdruck sein, als auch auf andere gesundheitliche Probleme hinweisen. Klären Sie Symptome auf jeden Fall ärztlich ab.

Folgende Symptome können auf Bluthochdruck hindeuten:

  • Kopfschmerzen

    Kopfschmerzen

    - vor allem am Morgen

  • Schwindel

    Schwindelgefühl

    - insbesondere bei plötzlichen Bewegungen

  • gerötetes Gesicht

    Leicht gerötetes Gesicht

    - manchmal mit sichtbaren roten Äderchen

  • Nasenbluten

    Nasenbluten

    - spontan und ohne ersichtlichen Grund

  • Ohrensausen

    Ohrensausen

    - besonders in ruhiger Umgebung

  • Schlafstörungen

    Schlafstörungen

    - Probleme beim Ein- und Durchschlafen

Mögliche Anzeichen für Folgeschäden von Bluthochdruck:

  • Kurzatmigkeit
  • Atemnot
  • Schmerzen und Engegefühl in der Brust
  • Verminderte Leistungsfähigkeit
  • Wassereinlagerungen (Ödeme)
  • Schmerzen in den Beinen
  • abnehmende Sehfähigkeit und Ausfälle im Gesichtsfeld
Frau auf Couch nachdenklich

Verwechslungsgefahr mit Wechseljahres-Beschwerden

Beschwerden von Frauen ab circa 50 Jahren wie Hitzewallungen, Schwitzen, Stimmungsschwankungen oder verminderte Leistungsfähigkeit können sich sowohl bei Bluthochdruck als auch in den Wechseljahren bemerkbar machen. Lassen Sie bei solchen Beschwerden auch Ihren Blutdruck überprüfen – am besten regelmässig.

Ursachen 
für Bluthochdruck

Ursachen für Bluthochdruck

 

Das können Sie für einen gesunden Blutdruck tun

Sie können selbst viel tun, um Ihren Blutdruck zu senken. Überlegen Sie sich, in welchem der folgenden Bereiche Sie etwas verändern können, um Ihren Bluthochdruck zu reduzieren und Ihren Gesundheitszustand zu verbessern.
Meist fällt es leichter, sich erst einmal auf einzelne Massnahmen zu konzentrieren, anstatt zu viel auf einmal umsetzen zu wollen. Denn es ist wichtig, dass Sie die Änderungen Ihres Lebensstils langfristig beibehalten. Sprechen Sie auch mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt darüber und holen Sie sich Unterstützung aus Ihrem Umfeld.

    Velofahren

    Achten Sie auf regelmässige körperliche Aktivität. Sinnvoll sind rund 2,5 Stunden pro Woche Bewegung mit mittlerer Intensität – am besten auf mehrere Tage verteilt. Ob zügiges Spazieren, Velofahren, Walken, Schwimmen oder Tanzen – probieren Sie aus, was Ihnen Freude macht. Und sorgen Sie für mehr Bewegung im Alltag wie etwa Treppe statt Lift oder regelmässiges Aufstehen bei sitzenden Arbeiten.
     
    Falls Sie übergewichtig sind, versuchen Sie, Ihr Gewicht zu reduzieren. Setzen Sie dabei auf mehr Bewegung und gesunde Ernährung statt auf kurzfristige Diäten. Es braucht eine langfristige Umstellung Ihrer Gewohnheiten. Abnehmen geht deshalb nicht von heute auf morgen – doch es lohnt sich: Bei fünf Kilo weniger senkt sich der systolische Blutdruck-Wert um bis zu 6 mmHg, der diastolische Wert um bis zu 3 mmHg. Bei einer Abnahme von zehn Kilo senkt sich der Blutdruck um rund 15 mmHg (systolisch) und 8 bis 10 mmHg (diastolisch).4

    Gesundes Essen

    Studien zeigen, dass eine salzarme Ernährung den Blutdruck senken kann: Reduzieren Bluthochdruck-Betroffene für mindestens 4 Wochen den Salzkonsum, verringert sich der systolische Blutdruckwert um etwa 5 mmHg und der diastolische Wert um etwa 3 mmHg.5 Essen Sie deshalb nicht mehr als 1 Teelöffel Kochsalz pro Tag. Verwenden Sie stattdessen Gewürze und Kräuter. 

    Ernähren Sie sich zudem ausgewogen mit viel frischem Gemüse und Obst, mehr Vollkorn- als Weissmehl-Produkten, magerem Fleisch oder Fisch und fettarmen Milchprodukten sowie pflanzlichem Fett und hochwertigen Ölen. Kochen Sie möglichst frisch, denn Fertiggerichte enthalten viel Salz und Fett. Vermeiden Sie zuckerhaltige Süssgetränke. Hier finden Sie noch mehr Tipps für eine herzgesunde Ernährung.

Velofahren

Achten Sie auf regelmässige körperliche Aktivität. Sinnvoll sind rund 2,5 Stunden pro Woche Bewegung mit mittlerer Intensität – am besten auf mehrere Tage verteilt. Ob zügiges Spazieren, Velofahren, Walken, Schwimmen oder Tanzen – probieren Sie aus, was Ihnen Freude macht. Und sorgen Sie für mehr Bewegung im Alltag wie etwa Treppe statt Lift oder regelmässiges Aufstehen bei sitzenden Arbeiten.
 
Falls Sie übergewichtig sind, versuchen Sie, Ihr Gewicht zu reduzieren. Setzen Sie dabei auf mehr Bewegung und gesunde Ernährung statt auf kurzfristige Diäten. Es braucht eine langfristige Umstellung Ihrer Gewohnheiten. Abnehmen geht deshalb nicht von heute auf morgen – doch es lohnt sich: Bei fünf Kilo weniger senkt sich der systolische Blutdruck-Wert um bis zu 6 mmHg, der diastolische Wert um bis zu 3 mmHg. Bei einer Abnahme von zehn Kilo senkt sich der Blutdruck um rund 15 mmHg (systolisch) und 8 bis 10 mmHg (diastolisch).4

Gesundes Essen

Studien zeigen, dass eine salzarme Ernährung den Blutdruck senken kann: Reduzieren Bluthochdruck-Betroffene für mindestens 4 Wochen den Salzkonsum, verringert sich der systolische Blutdruckwert um etwa 5 mmHg und der diastolische Wert um etwa 3 mmHg.5 Essen Sie deshalb nicht mehr als 1 Teelöffel Kochsalz pro Tag. Verwenden Sie stattdessen Gewürze und Kräuter. 

Ernähren Sie sich zudem ausgewogen mit viel frischem Gemüse und Obst, mehr Vollkorn- als Weissmehl-Produkten, magerem Fleisch oder Fisch und fettarmen Milchprodukten sowie pflanzlichem Fett und hochwertigen Ölen. Kochen Sie möglichst frisch, denn Fertiggerichte enthalten viel Salz und Fett. Vermeiden Sie zuckerhaltige Süssgetränke. Hier finden Sie noch mehr Tipps für eine herzgesunde Ernährung.

    Verbot

    Rauchen kann die Blutgefässe verengen und dadurch zu Bluthochdruck führen. Die Kombination von Bluthochdruck und Rauchen erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt deshalb stark. Mit dem Rauchen aufzuhören, kann daher einen sehr grossen positiven Einfluss auf Ihre Gesundheit haben.6

    Wenn Sie Alkohol trinken, steigt Ihr Blutdruck danach für gewisse Zeit an. Trinken Sie regelmässig Alkohol, kann es dadurch auch für längere Zeit zu hohem Blutdruck kommen. Männer sollten pro Tag nicht mehr als zwei Gläser Wein oder Bier, Frauen nicht mehr als ein Glas Wein oder Bier trinken.7 Versuchen Sie zudem, mehrere Tage pro Woche ganz auf Alkohol zu verzichten.
     

    Relax

    Regelmässige Entspannung ist wichtig, um Ihren Blutdruck zu regulieren und Ihr Herz-Kreislauf-System zu entlasten. Sorgen Sie deshalb im Alltag für bewusste Pausen und Entspannung – beispielsweise mit Spaziergängen, einem Aufenthalt in der Natur, Meditation, autogenem Training, Atemtechniken, Yoga, Wellness oder Musikhören. Ebenso wichtig ist genügend sowie erholsamer Schlaf. Besonders die Tiefschlafphasen sind entscheidend für die Regulierung Ihres Blutdrucks: Sie ermöglichen es dem Körper, sich zu erholen und stabilisieren das autonome Nervensystem. Mit einer Kombination aus gezielter Entspannung und qualitativ hochwertigem Schlaf können Sie also den Blutdruck kontrollieren und Ihr allgemeines Wohlbefinden fördern.

Verbot

Rauchen kann die Blutgefässe verengen und dadurch zu Bluthochdruck führen. Die Kombination von Bluthochdruck und Rauchen erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt deshalb stark. Mit dem Rauchen aufzuhören, kann daher einen sehr grossen positiven Einfluss auf Ihre Gesundheit haben.6

Wenn Sie Alkohol trinken, steigt Ihr Blutdruck danach für gewisse Zeit an. Trinken Sie regelmässig Alkohol, kann es dadurch auch für längere Zeit zu hohem Blutdruck kommen. Männer sollten pro Tag nicht mehr als zwei Gläser Wein oder Bier, Frauen nicht mehr als ein Glas Wein oder Bier trinken.7 Versuchen Sie zudem, mehrere Tage pro Woche ganz auf Alkohol zu verzichten.
 

Relax

Regelmässige Entspannung ist wichtig, um Ihren Blutdruck zu regulieren und Ihr Herz-Kreislauf-System zu entlasten. Sorgen Sie deshalb im Alltag für bewusste Pausen und Entspannung – beispielsweise mit Spaziergängen, einem Aufenthalt in der Natur, Meditation, autogenem Training, Atemtechniken, Yoga, Wellness oder Musikhören. Ebenso wichtig ist genügend sowie erholsamer Schlaf. Besonders die Tiefschlafphasen sind entscheidend für die Regulierung Ihres Blutdrucks: Sie ermöglichen es dem Körper, sich zu erholen und stabilisieren das autonome Nervensystem. Mit einer Kombination aus gezielter Entspannung und qualitativ hochwertigem Schlaf können Sie also den Blutdruck kontrollieren und Ihr allgemeines Wohlbefinden fördern.

Frau nimmt Blutdruckmedikamente ein
 

Behandlung von Bluthochdruck

Ein über längere Zeit bestehender Bluthochdruck muss gesenkt werden, um das Risiko für mögliche gesundheitliche Folgen zu reduzieren. Und das lohnt sich: Sinkt der systolische Blutdruck zum Beispiel um 10 mmHG, verringert sich das Risiko für einen Herzinfarkt, eine koronare Herzkrankheit oder eine Schädigung der Netzhaut um rund 20 Prozent, für einen Hirnschlag oder eine Herzinsuffizienz sogar um rund 27 Prozent.8

Bei leichtem Bluthochdruck braucht es in der Regel noch keine Medikamente. Die Therapie konzentriert sich auf die auslösenden Faktoren wie zum Beispiel chronischer Stress, Übergewicht, Rauchen, Alkohol-Konsum oder Bewegungsmangel. Durch die Behandlung dieser Faktoren sowie generell ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung lässt sich der Blutdruck meist wieder auf normale Werte senken.

Pillenpackung

Medikamentöse Therapie

Reichen die verschiedenen Massnahmen für einen gesünderen Lebensstil nicht, um den Bluthochdruck zu senken, braucht es zusätzlich Medikamente. Zur Behandlung Ihres Bluthochdrucks werden Medikamente mit blutdrucksenkender Wirkung eingesetzt wie zum Beispiel aus folgenden Medikamenten-Klassen:

  • ACE-Hemmer (erweitern Ihre Blutgefässe und senken den Widerstand des Blutflusses)
  • Beta-Blocker (verlangsamen Ihren Herzschlag und die Kraft, mit der Ihr Herz schlägt)
  • Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker (erweitern Ihre Blutgefässe)
  • Calcium-Antagonisten (entspannen die Muskelzellen Ihrer Blutgefässe)
  • Diuretika (helfen Ihrem Körper, überschüssiges Wasser und Salz auszuscheiden)

Die Medikamenten-Klassen haben unterschiedliche Wirkungen, Neben- und Wechselwirkungen. Nicht jedes Medikament ist deshalb gleichermassen für Sie geeignet. Häufig wird bei Bluthochdruck nicht nur ein Medikament, sondern eine Kombinationstherapie aus mehreren Medikamenten verordnet. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt wird jene Medikamente für Sie wählen, die zu Ihrem Alter und Gesundheitszustand, dem Schweregrad Ihres Bluthochdrucks sowie zu möglichen anderen Medikamenten passen, die Sie bereits einnehmen. Auch bei einer medikamentösen Therapie sind Anpassungen des Lebensstils nötig, um den Blutdruck langfristig zu normalisieren.

unendlich

Therapietreue

Auch wenn Bluthochdruck erst einmal keine Beschwerden oder Schmerzen verursacht, ist es wichtig, diesen zu senken, um Folge-Erkrankungen möglichst zu verhindern. Gemeinsam mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt werden Sie festlegen, welche Massnahmen für Ihre wirksame Therapie sinnvoll sind. Halten Sie sich an den festgelegten Plan und versuchen Sie, diesen langfristig beizubehalten. Wenn es Ihnen schwerfallen sollte, Ihre Therapie konstant zu verfolgen, oder Herausforderungen auftreten, informieren Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt. Zusammen finden Sie Alternativen, mit denen Sie besser zurecht kommen.

Nehmen Sie die verordneten Medikamente regelmässig und korrekt ein. Durch unregelmässig oder falsch eingenommene Medikamente kann Ihre Therapie schlechter wirken und es kann zu Folge-Erkrankungen oder einer Medikamenten-Resistenz kommen. Verändern Sie deshalb nie ohne Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt die Dosierung und brechen Sie eine medikamentöse Therapie auch nicht einfach ab.

Verstehen Sie nicht, warum Sie ein Medikament einnehmen müssen? Vertragen Sie ein Medikament nicht gut oder sind Sie besorgt wegen gewisser Nebenwirkungen? Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt darüber. Möglicherweise kann sie/er die Dosierung anpassen, den Einnahme-Zeitpunkt verändern oder zu einem für Sie verträglicheren Präparat wechseln.

Mehr zu Therapietreue erfahren

"Indem Sie sich konsequent an die mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt besprochenen Massnahmen halten, tun Sie viel Gutes für Ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit."

Zur Rose unterstützt Sie bei der Medikamenten-Einnahme

Mit einer guten Organisation können Sie sich die Einnahme Ihrer Medikamente erleichtern. Wir unterstützen Sie mit kostenlosen Services:

Frau mit Handy

Digitaler Einnahme-Plan

Unser Service macht Ihnen das Leben leichter: Sie geben einfach einmal Ihre Medikamente mit Einnahme-Zeitraum sowie Tageszeiten und Dosierung ein – schon stellt Ihr persönlicher Plan all Ihre Medikamente sortiert und übersichtlich dar.

Medikamentenservices entdecken

Mann nimmt Tablette

Einnahme-Erinnerungen

Auf Basis Ihres Einnahme-Plans können Sie sich auf Wunsch zuverlässig an Ihre Einnahmen erinnern lassen - per E-Mail, SMS oder in der App per Push-Benachrichtigung. Sie behalten dank der dokumentierten Einnahme stets den Überblick.

Möglichkeiten entdecken

Dailymed

Verblisterungsservice Dailymed

Warum kompliziert, wenn es einfach geht? Mit Dailymed erhalten Sie Ihre Medikamente in einer praktischen Medikamentenbox geliefert. Ihre Tabletten werden nach Einnahmezeitpunkt in kleinen Beutel verpackt und der Reihe nach sortiert.

Dailymed entdecken

Pharmazeutische Checks

Medikamenten- und Interaktionscheck bei Zur Rose

Bei jeder Bestellung überprüft das Apotheker-Team von Zur Rose, ob es bei Ihren Medikamenten zu unerwünschten Wechselwirkungen kommen könnte. Wenn Sie nebst Blutdrucksenkern noch andere Medikamente einnehmen, stellen unsere Apothekerinnen und Apotheker insbesondere sicher, dass diese nicht zu einer Erhöhung des Blutdrucks beitragen.

Qualität und Sicherheit bei Zur Rose

Typische Folge-Erkrankungen von Bluthochdruck

Herzerkrankungen

Bluthochdruck erhöht das Risiko für Herzerkrankungen wie koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt, Herz-Insuffizienz und Arrhythmien. Der zu hohe Druck in den Arterien kann das Herz belasten und zu einer Verdickung des Herzmuskels (Hypertrophie) führen.

Hirnschlag

Unbehandelter Bluthochdruck ist ein wesentlicher Risikofaktor für einen Hirnschlag, da aufgrund des zu hohen Drucks Blutgefässe im Hirn geschädigt werden können. Durch Verengung oder Platzen von Blutgefässen kann ein Hirnschlag ausgelöst werden. Zudem können sich bei Arteriosklerose Plaques lösen, Gefässe verstopfen und dadurch einen Hirnschlag verursachen.

Nieren-Erkrankungen

Über lange Zeit bestehender Bluthochdruck kann Blutgefässe in den Nieren schädigen. Die Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Nieren-Insuffizienz) kann erhöhtes Ausscheiden von Eiweiss im Urin (Proteinurie) verursachen und zu einem Nieren-Versagen führen.

Folgeerkrankungen Bluthochdruck

Augen-Erkrankungen

Bluthochdruck kann Blutgefässe in den Augen beeinträchtigen und zu einer Schädigung der Netzhaut führen (Hypertensive Retinopathie). Das kann das Sehvermögen verschlechtern und im schlimmsten Fall zur Erblindung führen.

Gefäss-Erkrankungen

Bluthochdruck kann Blutgefässe im ganzen Körper schädigen. Daraus können sich Gefäss-Erkrankungen wie etwa Arteriosklerose (Verhärtung der Arterien) oder periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) entwickeln.

Demenz

Da bei Menschen mit einem über Jahre erhöhten Blutdruck auch Blutgefässe im Hirn geschädigt werden, entwickeln sie im Alter häufiger eine Demenz. Durch die Gefäss-Schädigungen verschlechtern sich Durchblutung und Stoffwechsel schleichend, wodurch die Gedächtnisleistung Betroffener abnimmt. Eine grosse Studie zeigte, dass die Senkung des Blutdrucks zu einem um 12 Prozent geringeren Demenz- und einem 16 Prozent geringeren Alzheimer-Risiko führte9.

Fragen zu Bluthochdruck