Pharmakogenetik
Medikamenten- und Patientensicherheit werden bei Zur Rose gross geschrieben: Als Ärztegrossist und führende Online-Apotheke engagieren wir uns für eine nachhaltige inner- und ausserbetriebliche Erhöhung der Medikations- sowie Patientensicherheit und lancieren regelmässig neue Angebote, die dahingehende Verbesserungen einleiten.
Zur Rose Pilot-Projekt "Pharmakogenetik"
Eines der neusten Projekte bezieht sich auf die Pharamkogenetik-Testung. Diese birgt sowohl für relevante Patientengruppen als auch behandelnde Mediziner zahlreiche Vorteile und bedingt positive Effekte auf die Behandlungsqualität sowie den Therapierfolg. Zur Rose sieht sich in der Verantwortung, Ärzte und Patienten diese Vorteile aufzeigen. Im Rahmen eines Pilotversuchs bieten wir zudem die finanzierte Pharmakogenetik-Testung von Patienten an.
Kurz-Umfrage: Ihre Meinung zum Thema "Pharmakogenetik"
Bitte nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit, unsere Fragen an Sie zum Thema Pharmakogenetik zu beantworten:
Vorteile der Pharmakogenetik-Testung
- Ein PGx-Test hilft bei der Verschreibung der richtigen Medikation in der richtigen Dosis
- Kostenreduktion durch besseren Therapieerfolg
- Zur Rose unterstützt die PGx-Testung für Kunden mit einer Risikomedikation organisatorisch und finanziell
- Vision: Der Patient kann sich auf einen fortlaufenden PGx-Check seiner Medikation bei Zur Rose verlassen
Projektbeschreibung: Ablauf
- Ein Arzt klärt den Patienten im Hinblick auf eine PGx-Testung auf und veranlasst den PGx-Test mit Angabe der zu testenden Medikation
- Der Patient unterschreibt die Einwilligungserklärung, entnimmt die Speichelprobe und schickt beides an das Labor
- Das Labor macht die Analyse und PGx-Interpretation bezüglich der Medikation gemäss Auftrag und schickt das resultierende PGx-Profil an Zur Rose
- Ein Zur Rose Apotheker schickt den PGx-Bericht an den Arzt und bespricht sich mit ihm (Ergebnisbericht Arzt)
- Der Arzt passt allenfalls die Medikation an und bespricht mit dem Patienten die Therapie
- Zur Rose schickt einen Informationsbrief und die PGx-Card mit der Information der Analyse an den Patienten
Weshalb Sie beim Pilot-Projekt mitmachen sollten:
- Zur Rose unterstützt die PGx-Testung für ihre Patienten mit einer Risikomedikation organisatorisch und finanziell
- Sie erhalten nach der PGx Testung eines Patienten einen Bericht mit den PGx-Auffälligkeiten und Handlungsempfehlungen bezüglich der angegebenen Medikation des Patienten sowie die Möglichkeit zur Beratung
- Sie erhalten eine Zusammenfassung der Resultate aus dem Pilotprojekt
Formular ausfüllen und am Pilot-Projekt teilnehmen!
Sie möchten Ihren Patienten die kostenlose Durchführung eines Pharmakogenetik-Tests ermöglichen? Jetzt Formular ausfüllen und abschicken. In Kürze wird sich ein Mitarbeiter für weitere Informationen und Abklärungen mit Ihnen in Verbidnung setzen. Vielen Dank für Ihr Interesse!
Fragen und Antworten
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Die Pharmakogenetik befasst sich mit dem Einfluss der individuellen Genetik der Patienten und den darauf basierenden Auswirkung auf die Wirkung von Medikamenten. Die Wirksamkeit von Medikamenten hängt von diversen Faktoren ab: Einer davon ist die organische Verstoffwechslung seitens der Patienten. Diese wiederum ist neben dem Einflussfaktor Nahrungsaufnahme u.a. auch genetisch prädispositioniert und funktioniert im Fall von Arzneimitteln über die menschliche Leber.
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Pharmakogenetische Tests müssen nach aktuellem Stand des Gesetzes über genetische Untersuchungen beim Menschen (GUMG) durch einen Arzt veranlasst werden. In der Regel wird dies inbesondere bei chronisch Kranken oder Risikopatienten angedacht. Der Arzt hat dabei die Wahl, den Test in den eigenen Praxisräumlichkeiten durchzuführen oder aber die Testung extern durchführen zu lassen.
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Ja, erst wenn der Patient durch den Arzt aufgeklärt wurde und er eine entsprechende Einwilligung zur Probenentnahme, genetischen Analyse und Datenverarbeitung unterschrieben hat, darf der Test durchgeführt werden.
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Im Rahmen des Pilot-Projekts übernimmt Zur Rose die Testkosten für Ihre Patienten vollumfänglich.
Die Testkosten belaufen sich auf rund CHF 500.-. Die Durchführung des Test und die Analyse wird bis auf wenige Ausnahmen in der Regel nicht durch die obligatorische Krankenversicherung (OKP) abgedeckt und können nicht verrechnet werden. Einige Zusatzversicherungen tragen die Kosten als Präventionsleistung.
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Die Gesprächszeit für die Aufklärung des Patienten (Konsultation) und die abschliessende Beratung des Patienten bezüglich der weiteren Therapie können verrechnet werden.